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Japán kezdő kalligráfia készlet, szett
Japán kezdő kalligráfia készlet, szett
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Japán kezdő kalligráfia készlet, szett

Die japanische Kalligrafie, auch shodō genannt, ist eine der bekanntesten Kunstformen Japans. Das Wort bedeutet "der Weg des Pinsels". Die Kunst der Kalligrafie hat eine jahrhundertealte Geschichte, und ihre künstlerische Ausführung ist auch heute noch sehr beliebt. Im japanischen Schulwesen wird Kalligrafie beispielsweise in der Grundschule unterrichtet.

Das Set enthält 100 Blatt Reispapier (A4-Format), Tinte sumi-e 180ml, Tintenbehälter und Pinsel mit einem Durchmesser von 10 mm.

Papiergröße: 24*33,5 cm

Herkunftsort: Japan
Auf Lager   (26 db)
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Beschreibung
Japanische Sumi-e-Malerei



Sumi bedeutet schwarze Tusche, während e für Malerei, Bild steht. Im Allgemeinen werden also Gemälde, die mit schwarzer Tusche (vom hellsten bis zum dunkelsten Farbton) gemalt werden, als Sumi-e-Gemälde betrachtet; aber nicht alle Gemälde, die mit dieser Technik gemalt werden, sind Sumi-e.

Die Sumi-e-Malerei wird durch zwei Leitprinzipien definiert: Einfachheit und Spontaneität. Beide sollen die Sensibilität des Betrachters ansprechen. Die Malerei ist lebendig, aber so, dass sie wie eine Skizze wirkt.



Sumi-e kam durch die Priester des Zen-Buddhismus nach Japan und wurde schnell populär. Wie im Zen-Buddhismus wird auch in der Sumi-e-Malerei die Wirklichkeit in ihrer einfachen, unprätentiösen Form wiedergegeben. Ein paar Pinselstriche auf weißem Papier können die Komplexität der Welt darstellen.



Diese Art der Malerei kann nur mit dem ganzen Körper ausgeführt werden. Jeder Muskel, jede Zelle ordnet sich der Aufgabe unter. Sie kann nicht einfach erlernt werden: Sie braucht einen Meister. Sumi-e-Künstler streben nicht nach Erfolg, sie haben keinen Ehrgeiz mit ihren Gemälden - es kann nicht mit "Willen" gemacht werden, nur mit Seele.



Wie sieht ein solcher Prozess aus?
Der Künstler sitzt (oder steht) mit geradem Rücken, ein leeres Blatt Papier vor sich. Er konzentriert sich auf das leere Blatt und achtet gleichzeitig darauf, dass sein Atem ruhig bleibt. Er schaut so lange auf das Papier, bis alle unpassenden Gedanken verschwunden sind und nur noch das Papier in seinem Kopf existiert. Dann wird das Bild, das Sie malen wollen, erscheinen. Aber es reicht nicht aus, es nur zu sehen: Man muss auch das Bild, das Papier, den Pinsel in seiner materiellen Form spüren. Seine Seele wird dann eins mit dem Papier und dem Pinsel. Erst dann beginnt er zu malen. Seine Hände bewegen sich natürlich, geführt von einem inneren Instinkt. Es geht nie darum, das Ergebnis schön zu machen. Es ist der Weg, der zählt - ähnlich wie bei anderen japanischen Künsten.



Sumi-e Zutaten:
Reispapier - verschiedene Formen und Dicken.

Pinsel - eine Auswahl an Borsten unterschiedlicher Länge und Dicke. Nach dem Malen sollte der Pinsel in kaltem Wasser gewaschen, dann getrocknet und an einem trockenen Ort aufgehängt werden.

Schwarze Tinte - eine Mischung aus Ruß, Kiefernharz und Rapsöl mit Leimextrakt. Löslich in Wasser.

Suzuri (Tuschestein) - eine kleine rechteckige Schale, in der Tinte und Wasser gemischt werden können.
Daten
Artikel-Nr.
220407
Gewicht
150 g/db
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